Gesund und fit mit Wasser

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Es gibt immer Gründe, mehr zu trinken. Denn nur so kann der Körper sich optimal regulieren, alle wesentlichen Prozesse uneingeschränkt am Laufen halten und Zellen mit Mineralstoffen und Spurenelementen versorgen. Beim Sport ist es noch wichtiger, für eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu sorgen. Wer zu wenig trinkt, kann sein sportliches Potenzial nicht voll entfalten. Die Leistungsfähigkeit nimmt rapide ab und Trainingserfolge sind dünn gesät. 

Wichtige Quelle für mehr Leistung

Ohne ausreichend Flüssigkeit schwindet die Chance, optimal zu trainieren und effektiv Muskeln aufzubauen – Muskulatur besteht zu 80 % aus Wasser. Wasserentzug bedeutet auch, dass Stoffwechselvorgänge eingeschränkt werden. Man verliert Energie und die Körpertemperatur wird beim Schwitzen nicht mehr richtig reguliert. Ist das Durstgefühl erst da, ist es bereits zu spät – die Leistungsfähigkeit ist beeinträchtigt. 

Obwohl Wasser als Energielieferant nicht die gleiche Rolle spielt wie Fette oder Kohlenhydrate, ist es eine wichtige Plattform für Energiereaktionen und Stoffwechselprozesse. Außerdem hilft es dem Körper, Abfallstoffe und Toxine aus den Muskeln und dem Körper zu entfernen, was eine verbesserte Erholung bedeutet.

Kleiner Schluck, große Wirkung 

Wenn man den ganzen Tag in regelmäßigen Abständen für die richtige Flüssigkeitszufuhr sorgt, verhindert man eine Unterversorgung. Nach dem Aufstehen 500 ml zu trinken, hat den Vorteil, Energiespeicher, Stoffwechsel- und Verdauungsprozesse des Körpers nach einer Schlafenszeit in Gang zu bringen. 

Kopfschmerzen, Krämpfe, Schwindel, sinkende Konzentration und Leistungsabfall – sind Symptome, dass man zu wenig getrunken hat. Sicher hat das jeder schon einmal erlebt. Darum ist es vor, nach und während des Sports von enormer Bedeutung, die richtige Menge zu sich zu nehmen. Je nach Sportart kann der Körper bis zu zwei Liter in der Stunde verlieren. Was natürlich auch von der Intensität abhängt. Für Kraftsportler beispielsweise ist der schnelle Ausgleich des Flüssigkeitsverlustes ohnehin Pflicht.

Das richtige Getränk macht den Unterschied

Man könnte meinen,  es ist egal, was man trinkt, Hauptsache flüssig. Ob Kaffee, Säfte oder vielleicht sogar eine Coke. Dem ist leider nicht so. Getränke wie Fruchtsäfte oder zuckerhaltige Softdrinks wirken zwar erfrischend, sind es aber nur kurz. Sie ziehen nämlich ganz andere negative Folgen mit sich. Denn Zucker bleibt sehr lange im Magen und muss nach der Verdauung im Darm erst noch durch körpereigenes Wasser verdünnt werden, damit es ausgeschieden werden kann. 

Für das perfekte Training

Den Körper mit ausreichend Flüssigkeit zu versorgen, entscheidet also über den Erfolg oder Misserfolg beim Training. Niemand hält eine Unterversorgung lange durch, schon gar nicht, beim Sport. Dennoch ist die Trinkmenge ganz individuell zu betrachten, sie richtet sich immer nach den Aktivitäten und äußeren Bedingungen. Doch ein Flüssigkeitsmangel lässt sich leicht umgehen, indem man für Routine sorgt: 

  • Trinke auf jeden Fall zwei Liter am Tag, steigert sich die Aktivität, erhöhe die Flüssigkeit.
  • Verzehre wasserreiche Lebensmittel, Obst, wie Melone, und Gemüse, wie Gurke sind perfekt. 
  • Vertraue dem Durstgefühl. 

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